Krippenfigurengruppe Uffikon-Buchs
«Eindrückliche Krippendarstellung in der Pfarrkirche»
1996 nahm in Uffikon eine wunderschöne Geschichte ihren Anfang. Von Menschen für Menschen ist die Krippe geschaffen worden. Um den Kindern und allen Besucherinnen und Besuchern der Pfarrkirche Uffikon das weihnachtliche Geheimnis näherzubringen, haben sich Frauen und Männer unter der Leitung von Theres Affentranger und Bernadette Beck entschlossen, gemeinsam eine neue Krippe zu bauen. Zumal die alte Krippe nicht mehr im besten Zustand war.
Diese Idee stiess damals bei der Bevölkerung auf reges Interesse. Auch der Dagmerseller Pfarrer Hans Knüsel, der damals in der Pfarrei tätig war, ermunterte die Projektgruppe, diese gestalterische Aufgabe anzugehen. Viele fleissige Hände waren nötig, bis sich die einen Meter hohen Metallgestelle in ausdrucksstarke Krippenfiguren gewandelt hatten.
Mit grossem zeitlichem Aufwand woben Frauen Stoffe. Die meisten «Tücher» wurden selbst eingefärbt, damit der Ausdruck jeder einzelnen Figur unterstrichen werde konnte. Köpfe, Hände und Füsse wurden aus Modelliermasse modelliert und sorgfältig mit Tricotstoff überzogen. Auch die Schafe, welche die Hirten zur Krippe begleiten sind kreative Eigenproduktionen. Hilfsbereite Männer fertigten schlichte, aber sehr ausdrucksstarke Kulissen an.
Unendlich viele Erlebnisse führten alle Helferinnen und Helfer zu einem Ziel, dem Geheimnis von Christi Geburt näher zu kommen. Während einem Jahrzehnt entstand eine Krippenlandschaft, die ein Ort der Stille und Besinnlichkeit geworden ist. Mit Dankbarkeit und viel Freude wird die Krippe jedes Jahr von neuem aufgestellt, um allen Besucherinnen und Besuchern Weihnachten etwas näher zu bringen.