Bericht der Kirchgemeindeversammlung
An der Kirchgemeindeversammlung vom 25. November 2024 stimmten die 50 anwesenden Stimmberechtigten einstimmig für das Budget 2025. Kirchenratspräsident Mark Schlüssel führte souverän durch die Versammlung.
Einstimmig verabschiedet
Die Voranschläge 2025 für die Kapellenstiftung St. Andreas in Buchs sowie für die Wallfahrtsstätte Kreuzberg Dagmersellen wurden einstimmig angenommen. Auch das Budget der Kirchgemeinde Hürntal wurde von der Versammlung ohne Gegenstimmen gutgeheissen. Der Steuerfuss sinkt im Jahr 2025 auf 0,29 Einheiten (bisher 0,30).
Personalreglement, Jugendarbeit und Religionsunterricht
Das Personalreglement ist überarbeitet und an die Vorgaben der Landeskirche resp. an die Personalverordnung des Kantons Luzern angepasst worden. Neu werden zusätzlich eine Woche Ferien und fünf Feiertage gewährt.
Das neue Ratsmitglied Thomas Krummenacher berichtete aus der Jugendarbeit. Mit der Gemeinde Dagmersellen ist im Bereich Jugendarbeit eine Zusammenarbeit abgeschlossen worden. Darin vereinbart ist eine jährliche Zahlung von Fr. 30000.– durch die Kirchgemeinde. Zudem wird die Kirchgemeinde weiterhin durch Thomas Krummenacher in der Jugendkommission vertreten sein und aktiv mitarbeiten.
Pastoralraumleiter Andreas Graf informierte, dass das neue Projekt «Reli i de Chele» Anklang finde. Mit Unterstützung von neuen Assistentinnen werden die motivierten Kinder am Mittwochnachmittag in der Kirche unterrichtet.
Bauliches
Patrik Meier, Bauverantwortlicher im Kirchenrat, erläuterte anstehende Projekte. Im kommenden Jahr werden die seit Langem undichten Kellermauern des Pfarrhauses abgedichtet. Hierfür steht ein Budget in der Höhe von Fr. 110000.– zur Verfügung. In der Arche wird die veraltete Beleuchtung im Gemeindesaal auf den neuesten, energieeffizienten Stand gebracht. In Uffikon wird bei der Allerseelenkapelle ein Landabtausch durchgeführt für die Verlegung der Zufahrt, um die Verkehrssicherheit der Anwohner zu erhöhen. In diesem Zusammenhang erfolgt die Neugestaltung des Vorplatzes der Kapelle, was mit Kosten von Fr. 20000.– verbunden ist.
Grosser Dank
Das herausragende Engagement von Edith Meier in den letzten fast 40 Jahren wurde mit viel Applaus gewürdigt. Sie hat unzählige Stunden in den Gottesdiensten am Klavier oder an der Orgel gespielt und mit den Kindern für die Erstkommunion gesungen. Wohlverdient tritt sie nun kürzer, steht aber weiterhin als Kirchenmusikerin zur Verfügung, wenn sie gebraucht wird. Andreas Graf bedankte sich im Namen des Kirchenrates und vieler Pastoralraumangehöriger herzlich bei Edith Meier für ihre geleistete Arbeit und überreichte ihr ein Geschenk.
Zum Abschluss bedankte sich der Kirchenratspräsident herzlich bei allen Anwesenden und lud zum obligaten Apéro ein.